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Katastrophenschutz – Stromausfall „Blackout“

Vorsorge für Strommangellage (Blackout) im Markt Geiselwind

Hinweise und Infos über das Szenario Stromausfall

Unsere Marktgemeinde sowie auch das Landratsamt Kitzingen bereiten sich intensiv auf eine mögliche Energiekrise und (eine länger andauernde, meist überregionale) Strommangellage – im Volksmund „Blackout“ genannt – vor. Die Politik und auch große Energiekonzerne stufen das Risiko als gering ein, können es jedoch nicht gänzlich ausschließen.

Was bedeutet ein Stromausfall?

  • Kein Licht       (von der Küchenlampe bis hin zur Straßenbeleuchtung und Ampelanlage)
  • Keine Kommunikation    (Handy, Telefon, Fernsehen, Internet, Notruf)
  • Keine Heizung        (Öl- und Gasheizung, Wärmepumpe)
  • Keine Kühlung        (Kühl- und Gefrierschrank)
  • Kein Trinkwasser    (Kochen, Duschen, Toilette)
  • Kein Einkauf         (Getränke, Nahrungsmittel und Medikamente)
  • Kein Zahlungsverkehr    (Geldautomat, Kassen, Tankstellen)
  • Kein Kraftstofftanken    (Fahrzeuge, Notstromaggregate)

Wichtig: Ruhe bewahren und überlegt handeln….!

Wir sind angehalten, bei einem längeren flächendeckenden Stromausfall und einhergehenden Totalausfall der Telefonnetze sogenannte Wärmestuben und Lichtpunkte/Leuchttürme einzurichten. Bürgerinnen und Bürger können dort Notrufe absetzen, wenn dies Zuhause nicht mehr möglich ist und verfügbare Informationen zur Lage oder Hilfsangeboten erhalten.

 

Wärmestube: Drei-Franken-Schule Geiselwind (Turnhalle), Friedrichstraße 6,   96160 Geiselwind

Lichtpunkt/Leuchtturm: Feuerwehrgerätehaus Geiselwind, Schutzwiesenstr. 1, 96160 Geiselwind

Katastrophen- bzw. Krisenstab: Bauhof, Schutzwiesenstr. 1, 96160 Geiselwind

 

Gute Informationen und Checklisten finden Sie auf den Internetseiten des:

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

www.bbk.bund.de

 

Landkreises Kitzingen

www.kitzingen.de unter der Rubrik Feuerwehr und Katastrophenschutz.

 

Im Zuge dessen möchten wir unsere Bürger eindringlich darauf hinweisen, dass eine private Vorsorge für solche Ereignisse unerlässlich ist. „Planen Sie wie für einen 10-tägigen Aufenthalt in den eigenen 4 Wänden…“

Außerdem bitten wir unsere Mitbürger besonders in Krisenfällen um Nachbarschaftshilfe und gegenseitige Rücksichtnahme.
Es kann also zu Einschränkungen kommen, auf die wir alle vorbereitet sein sollten.

 

 

 

 

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