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Blick auf Füttersee von der Kaisereiche aus
Blick auf Füttersee von der Kaisereiche aus
Einwohner:182
Kinderspielplatz:Ortsausgang Richtung Kleinbirkach-Sportplatz
Kirchen:St. Laurentius (Ev. Pfarramt Rehweiler)
Kirchweih:2. Sonntag im Oktober
Sehenswürdigkeiten:Kirche, Kaisereiche

Geschichtliches

Füttersee wird schon 1158 erstmals urkundlich erwähnt. 1317 verkauft Graf Hermann III. von Castell den Ort an das Kloster Ebrach. Um 1527 wird die Gemeinde evangelisch und ein protestantischer Prediger aus Burghaslach berufen. Die Evang.-luth. Pfarrkriche St. Laurentius stammt aus dem 14. Jhd. und liegt am südwestlichen Ortsrand im ummauerten Friedhof. Im Langhaus an der Süd- und Westseite eine Holzempore aus dem Anfang des 18. Jhd.. Die Kanzel (1709), in rustikaler Holzausführung, zeigt gedrehte Säulen und verzierte Seitenfelder. Im Chor, im Untergeschoß des Turmes, steht ein spätgotischer Flügelaltar (um 1510), der mit dem Altar in der Pfarrkirche von Abtswind zu vergleichen ist. Füttersee besitzt ein noch in weiten Teilen bewahrtes historisches Ortsbild. Besonders schön ist das Haus Nr. 16. Am Flurbereinigungsweg nach Geiselwind steht ein mittelalterliches Steinkreuz. Rechts der Straße nach Neugrub-Ilmenau steht am Ortsrand die sog. „Kaisereiche“, ein mächtiger Baumriese, den sechs Mann kaum umfassen können. Die Eiche soll vor etwa 1000 Jahren zum Andecken an Kaiser Karl d. Großen gepflanzt worden sein.

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